Betongold bietet Sicherheit

Betongold bietet Sicherheit
Die Börsen sind unter dem Eindruck des Krieges in Europa eingebrochen. Die Inflation frisst das Ersparte auf den Sparbüchern auf. Nur Immobilien trotzen der Krise.

Derzeit steht vor der Wertentwicklung der meisten europäischen Aktienindizes ein dickes Minus: Der heimische Leitindex ATX verlor in den vergangenen drei Monaten beachtliche 13,7 Prozent. Für Anleger wird es aufgrund der niedrigen Zinsen und der hohen Inflation von 6,8 Prozent im März 2022 immer schwieriger, einen sicheren Hafen für das Ersparte zu finden. Eine Lösung für dieses Dilemma bieten Immobilien. Louis Obrowsky, Geschäftsführer der LLB Immo KAG: „Grund und Boden sind ein knappes Gut und gerade in krisenbehafteten Zeiten genießen Sachwerte ein besonders hohes Vertrauen und das nicht nur bei risikoaversen Investoren.“

Anleger, die bei Immobilieninvestments eine einfache All-In-Lösung suchen, investieren in Vorsorgewohnungen. Obrowsky: „Vorsorgewohnungen werden bereits ab dem ersten Tag der Projektierung für die Vermietung geplant und entwickelt. Neben der vertraglichen Konzeption und der Finanzierung organisieren wir auch die Bauüberwachung, die Vermietung sowie die Verwaltung des Objektes. Der Anleger muss sich (beinahe) um nichts selbst kümmern, die Experten der LLB und nachgelagerte Partner übernehmen diese Dienstleistungen.“

Grund und Boden sind ein knappes Gut und gerade in krisenbehafteten Zeiten genießen Sachwerte ein besonders hohes Vertrauen.

von Louis Obrowsky, LLB Immo KAG

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Aktuell vermarktet die LLB ein interessantes Vorsorge-Wohnungs-Projekt in der Spallartgasse in Wien-Penzing. Dort werden 115 hochwertige Wohneinheiten mit 2 bis 3 Zimmer errichtet, die Fertigstellung wird für Herbst 2022 erwartet. Erholung finden die zukünftigen Mieter im projekteigenen, öffentlich zugänglichen Park mit einer Größe von 15.000 Quadratmeter. Bei einer kalkulierten Miete von 12 bis 13 Euro pro Quadratmeter erzielt der Investor eine laufende Rendite von knapp drei Prozent. Obrowsky: „Das individuelle Ergebnis kann durch eine kostenoptimierte, langfristig abgesicherte Fremdfinanzierung und Nutzung aller steuerlichen Möglichkeiten sogar noch verbessert werden.“

Wer in eine selbstgenutzte Immobilie oder in eine Vorsorgewohnung investieren möchte, sollte die aktuell noch günstige Lage am Kreditmarkt nutzen. Alexander Meixner, Prokurist von Creditnet.at: „Aktuell sind noch variabel verzinste Kredite ab 0,375 Prozent nominal zu haben. Fixzinskredite mit einer Laufzeit von 25 Jahren liegen bei 2,25 Prozent nominal.“ Doch die Lage am Kreditmarkt trübt sich ein. Meixner: „Der Zinsanstieg für Immobilienkredite beschleunigt sich.“ Die Swapsätze, die als Indikator für Fixzinskredite dienen, verzeichneten in den vergangenen Wochen einen rasanten Anstieg. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat beispielsweise der 15-Jahres-Satz um 418 Prozent zugelegt. Von einem Tiefststand im August 2021 bei 0,074 Prozent sind sie auf 1,797 Prozent gestiegen.

Wer noch günstig eine Wohnung finanzieren will, sollte handeln. Fixzinskredite ab 2,25 Prozent sind immer noch ein gutes Geschäft.

von Alexander Meixner, Creditnet.at

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Zudem steigen auch die Bonitätsanforderungen an die Kunden. Nicht zuletzt liegt hier die Ursache bei der Finanzmarktaufsicht, die im Dezember 2021 deutlich strengere Mindeststandards bei der Vergabe von Wohnkrediten angekündigt hat. Noch im heurigen Juni sollen die neuen Regelungen in Kraft treten. Meixner: „Wer also noch günstig eine Wohnung finanzieren will, sollte handeln. Fixzinskredite ab 2,25 Prozent sind angesichts einer Inflationsrate von 6,8 Prozent immer noch ein gutes Geschäft. Die Geldentwertung ist deutlich höher als der Zinssatz, den man der Bank für geliehenes Geld bezahlt. Eine Situation, die es in diesem Ausmaß in diesem Jahrtausend noch nicht gab.“

Jochen Reisinger

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