Die neue Gesundheitskultur

Die neue Gesundheitskultur
Neues Bewusstsein. Niemals hatte Gesundheit einen so hohen Stellenwert wie heute – Gesundheit ist ein Megatrend.

Das vergangene Jahr hat den Menschen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, gesund zu sein. Darum übernehmen immer mehr Menschen die Verantwortung für ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlergehen, und nehmen mit zunehmendem Bewusstsein auch entsprechende Änderungen an ihren Gewohnheiten vor. Mittlerweile durchdringt der Megatrend Gesundheit alle Bereiche unseres Alltags und definiert ganze Lebensstile. Eine gesunde Ernährung, sportliche Aktivitäten und eine ausgewogene Work-Life-Balance sind die Bausteine für ein gesundes Leben. Ebenso wird auch auf Geräte und Apps zurückgegriffen, um den Gesundheitszustand regelmäßig zu prüfen.

Vorsorge boomt

Zum neuen Gesundheitstrend gehört natürlich auch eine adäquate Vorsorge, denn diese ist unerlässlich, um im Fall der Fälle die passende Behandlung zu bekommen und abgesichert zu sein. Laut einer aktuellen Studie der Ärztekammer ist in den nächsten zehn Jahren aufgrund der Altersstruktur mit einem Rückgang der besetzten Arztstellen um ca. 5,5 Prozent von aktuell rund 47.000 auf 44.400 im Jahr 2030 zu rechnen. Dieser Rückgang wirkt sich vor allem auf die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte aus.

So wird laut Studie die Zahl der niedergelassenen Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner bei den Kassenärztinnen und Kassenärzten von 4.100 auf 3.450 fallen. Gleichzeitig hat sich aber die Anzahl der Wahlärzte seit 1999 mehr als verdoppelt. Um lange Wartezeiten und zusätzliche Kosten zu vermeiden, setzt mittlerweile jeder dritte Österreicher auf eine private Vorsorge. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch befeuert.

Die neue Gesundheitskultur

Jeder vierte Jugendliche hat psychische Probleme.

Mental Health Matters

Unsere Leistungsgesellschaft, in der die Menschen hauptsächlich nach Erfolg, Jugendlichkeit und Dynamik bewertet werden, hat leider auch eine negative Kehrseite: Stress, Überforderung und Überarbeitung. Krankenstände sowie Frühpensionierungen aus psychischen Gründen erreichen mittlerweile Rekordwerte. Es geht also längst nicht mehr nur um das Vorbeugen und Behandeln von Krankheiten, sondern auch darum, die geistige und körperliche Gesundheit in Einklang zu bringen.

Grade durch den Kampf gegen die Pandemie und deren Auswirkungen auf das mentale Befinden entsteht ein neuer Fokus auf Gesundheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der körperliches und psychisches Wohlbefinden den gleichen Stellenwert haben und durch die passenden Angebote im Gesundheitssystem aktiv unterstützt werden. Die eigenen Sorgen schnell unter den Tisch zu kehren, statt sich die passende Hilfe zu holen, muss endgültig der Vergangenheit angehören.

Aber auch Unternehmen sind in Zukunft stark gefordert, ein gesundes Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeiter zu schaffen und entsprechend aktiv zu werden.

Generation Reset

Doch nicht nur Erwachsene bekommen zunehmend Probleme beim Versuch ihrem Alltag zu meistern und ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Auch die junge Generation schafft es oft nicht, ihr Leben positiv und angstfrei zu gestalten: Beinahe jeder Zweite ist mit dem Leben unzufrieden, jeder Dritte macht sich Sorgen um die Zukunft. Bereits jeder vierte Jugendliche in Österreich leidet unter psychischen Problemen. Dies ermittelte die aktuelle Jugendstudie der Allianz in einer Befragung unter 14- bis 24-Jährigen. Gar nur 17 Prozent der „Generation Reset“ geben ihrem Leben insgesamt die Bestnote Eins.

Die wachsende Unzufriedenheit zieht sich quer durch alle Lebensbereiche, vom Schul- und Berufsleben über die Freizeit bis zur Partnerschaft, so das Ergebnis der Studie. Besonders betroffen davon sind junge Frauen sowie Personen mit schlechterem Gesundheitszustand.

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