Zukunftsängste der Wiener: Volle Öffis, zu wenige Parkplätze

Zukunftsängste der Wiener: Volle Öffis, zu wenige Parkplätze
Ebenso sorgen sie sich, dass Autofahren künftig weniger Spaß machen könnte.

"Faktum ist: Mobilität verändert sich permanent", betont Oliver Schmerold, Verbandsdirektor des ÖAMTC. Wie wird also die Mobilität der Zukunft aussehen – und welche Veränderungen werden am meisten gefürchtet? Dies erhob der Autofahrerclub mittels einer Befragung von 1022 Österreichern. Die Ergebnisse der Studie wurden heute, Mittwoch, präsentiert.

Demnach fürchten 64 Prozent der Befragten, dass Autofahren in Zukunft extrem teuer werden könnte: "Hier geht es weniger um die Anschaffung, als um Mautabgaben und Steuern, die im täglichen Betrieb anfallen", präzisiert Schmerold.

Staus und verstopfte Straßen

Platz zwei in der Sorgen-Liste: 63 Prozent erwarten, dass Staus und verstopfte Straßen in Zukunft mehr Probleme bereiten. "Bemerkenswert ist, dass Sorgen um die Umwelt bereits an dritter Stelle stehen", erklärt Schmerold.

Unbequeme Öffis

Der ÖAMTC erhob zudem, welche Sorgen in Stadt und Land dominieren: Die Wiener befürchten, in Zukunft könnte es zu wenige Parkplätze sowie überfüllte und unbequeme Öffis geben. Ebenso sorgen sie sich, dass Autofahren künftig weniger Spaß machen könnte. Landbewohner fürchten vor allem steigende Kosten.

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