Wiener FPÖ könnte in eigener U-Kommission unter Druck kommen

Wiener FPÖ könnte in eigener U-Kommission unter Druck kommen
Die FPÖ hat Untersuchung von Vereinen im roten und grünen Umfeld initiiert, nun könnten auch ihre eigenen ins Visier geraten.

Über mangelnde Arbeit können sich die Wiener Gemeinderäte seit dem Vorjahr nicht beklagen. Startet doch demnächst gleich die zweite U-Kommission in dieser Legislaturperiode. Nachdem bis zum vergangenen April der Bauskandal Krankenhaus Nord beleuchtet wurde, geht es nach einer nur kurzen Verschnaufpause nun um die Förderung von Vereinen mit öffentlichen Geldern.

Im Fokus stehen, wie berichtet, vor allem SPÖ-nahe Vereine wie der „Verein Wiener Kinder- und Jugendbetreuung“, der wegen üppiger Gagen für einzelne Funktionäre ins Visier des Rechnungshofs geriet, aber auch jener des ehemaligen grünen Planungssprechers Christoph Chorherr, der Spenden von Immo-Unternehmen erhielt, was aktuell Gegenstand strafrechtlicher Ermittlungen ist.

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