Wien: Verwirrung um rote Fahrstreifen für Radler
Am 12. Juli beginnen die Bauarbeiten für den neuen Radweg am Getreidemarkt – seit Jahren ein Nadelöhr für den Radverkehr. Für Verwirrung sorgen im Vorfeld in Medien veröffentlichte Visualisierungen, die einen knallrot eingefärbten Fahrstreifen für die Radler zeigen. Schelmische Beobachter orten gar eine politische Umfärbe-Aktion, nachdem Maria Vassilakou vor einigen Jahren mit grün eingefärbten Radwegen für Aufsehen sorgte.
Freilich: Der rote Steifen ist bloß eine Idee der Radler-Interessensgruppe "Radlobby", denen die geplanten Maßnahmen am Getreidemarkt nicht weit genug gehen. "Eine rote Kennzeichnung ist jetzt schon sowohl international als auch in Wien gang und gäbe", sagt Vereinsobmann Alec Hager. Zudem würde sich die Farbe auf der Visualisierung besser machen. "Eine Kernforderung von uns ist das aber nicht", betont Hager.
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