In Wien werden heuer fast 20 Kilometer neue Radwege gebaut

Alsdann, so radelt man künftig auf der Alszeile in Hernals – einigermaßen gut getrennt vom Autoverkehr
Die Mobilitätsstadträtin Ulli Sima entdeckt das Rad – Wien holt bei den Radwegen langsam auf.
Von Uwe Mauch

Flotte acht, „maximal neun“ Minuten radelte Ulli Sima (SPÖ) am Donnerstagvormittag von Ottakring in die Planungswerkstatt beim Rathaus, wo die Stadträtin für Mobilität Details zu jenen Radwegen in Wien preisgab, die von 2024 bis 2026 eröffnet werden sollen.

Verschwitzt kam Sima nicht an: Das ist zum einen erklärbar, weil ihr „liebster Radweg“ durch die Pfeilgasse vom Gürtel bis zur Zweierlinie leicht bergab führt, zum anderen, weil sie ein E-Bike aus Finnland präferiert.

Das Wiener Radwegeausbauprogramm sieht für 2024 insgesamt 46 Projekte mit fast 20 Kilometern neuer Radverkehrsinfrastruktur vor. „Im Mittelpunkt unserer Offensive stehen wichtige Lückenschlüsse und die Schaffung neuer, durchgängiger Radverbindungen“, erklärt die Stadträtin. Hier ihre „besonderen Highlights“:

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