Wiens FPÖ-Chef Nepp: "Karl Mahrer ist mein bester Mann"

Wiens FPÖ-Chef Nepp: "Karl Mahrer ist mein bester Mann"
Dominik Nepp über den Wettstreit mit der ÖVP, vernichtete Buchhaltung in der Spesenaffäre, biologische Geschlechter – und darüber, wie er die Stadt bei der nächsten Wahl „vom Sozialismus befreien“ will

FPÖ-Chef Dominik Nepp ortet in Ungarn keine Demokratie-Defizite. Mehr Sorgen bereiten ihm das Gendern und Lesungen von Drag Queens.

KURIER: Beunruhigt es Sie, dass Ihnen ÖVP-Chef Karl Mahrer mit seinen Videos den Rang als krawalligste Partei in Wien abläuft?

Dominik Nepp: Im Gegenteil. Karl Mahrer ist mein bester Mann bei der ÖVP. Er bringt immer wieder FPÖ-Themen aufs Tapet, stolpert dann aber über seine eigenen Füße. Die Wiener wissen, welche Partei seit Jahrzehnten Konzepte gegen Zuwanderung und für Sicherheit auf den Tisch legt. Und das ist die FPÖ.

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In der Debatte ist die FPÖ zuletzt wenig aufgefallen.

Ganz im Gegenteil. Herbert Kickl und ich haben unsere Kampagne „Festung Österreich“ von Wien aus gestartet und benennen die Probleme. Seit 2015 sind unqualifizierte, kulturfremde Zivilisationen zu uns nach Wien gekommen, die nicht Teil unserer Gesellschaft sein wollen. Seither lungern an vielen Plätzen, etwa am Praterstern, Afghanenbanden herum. Diese Willkommenspolitik hat die ÖVP übrigens mitzuverantworten, nur unter Innenminister Herbert Kickl sind die Asylzahlen gesunken.

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