Bankräuber kam nicht weit

Menschen flanieren an einem sonnigen Tag durch eine belebte Straße in Wien.
Kärntner Straße: Täter floh mit der Beute, wurde aber bald gestellt. Verletzt wurde niemand.

Dieses Mal war es kein Juwelier sondern eine Bank, die am helllichten Tag in der Wiener Innenstadt überfallen wurde. Ein bewaffneter Räuber war gegen 17.15 Uhr in eine Filiale der Raiffeisen Landesbank Niederösterreich-Wien gestürmt und hatte Geld gefordert. Dann entkam er mit seiner Beute in unbekannter Höhe aus dem Geldinstitut, offenbar in Richtung Oper und Karlsplatz, wo mehrere U-Bahnlinien zusammentreffen. Entsprechend überwachte die Exekutive in der sofort eingeleitete Großfahndung alle U-Bahnstationen der Linien U1, U2 und U4 in seinen möglichen Fluchtrichtungen.

Die Flucht des Bankräubers dauerte nur kurz, schon bald konnte die Exekutive einen Erfolg vermelden: Nachdem klar geworden war, dass sich der Täter mit der U1 in Richtung Donaustadt abgesetzt hatte, wurde er im Bereich Eipeldauer Straße/Saikogasse entdeckt und festgenommen. Verletzt wurde niemand.

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