Wetter in Wien: Wann hört das Dauergrau endlich auf?

Wetter in Wien: Wann hört das Dauergrau endlich auf?
Seit Tagen ist der Himmel über der Stadt grau. Die Stimmung ist wie der Boden: frostig. Umweltmediziner Hans-Peter Hutter verrät, warum nicht alles schlecht ist.
Von Uwe Mauch

Na bumm. Es gibt nur ganz wenige Fragestellungen, die Hans-Peter Hutter ein „Na bumm“ abverlangen. Die an ihn gerichtete Frage, ob er als Umweltmediziner dem seit Tagen in Wien dominanten Nebel auch etwas Positives abgewinnen kann, ist so eine.

Es wäre jedoch nicht Hans-Peter Hutter, der stets positiv denkende Arzt der MedUni Wien, seit Corona auch inoffizieller Botschafter des Hawaiihemdes, würde er nicht nach einer Sekunde des Durchschnaufens zum positiven Denken zurückfinden.

Wetter in Wien: Wann hört das Dauergrau endlich auf?

Zunächst: „Aus Sicht des Umweltmediziners lässt sich der andauernde Hochnebel natürlich nicht schönreden“, so Hutter. Denn unter einer Nebelglocke, wie sie Städte wie Wien in diesen Tagen erleben, sammelt sich messbar mehr Feinstaub, verübelt sich neben der Laune der Leute auch die Luftqualität.

Dagegen könne der oder die einzelne wenig machen, betont der Mediziner, der im Übrigen mit gutem Beispiel voranfährt und das Fahrrad dem Auto vorzieht.

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