Was von der Mariahilfer Straße bleibt, wenn Vassilakou geht

Was von der Mariahilfer Straße bleibt, wenn Vassilakou geht
Mit der Begegnungszone setzte sich die grüne Vizebürgermeisterin ein Denkmal. Es polarisierte, wie kaum ein Projekt zuvor.

Welche Wiener Straße leistet sich  schon einen eigenen Spitznamen? Noch dazu einen, über den es sich so vortrefflich  streiten lässt? Wahrscheinlich keine.

Außer der Mariahilfer Straße, von vielen liebevoll „MaHü“ genannt. Sie ist für diese Stadt seit jeher von zentraler Bedeutung.

Schon die alten Römer nutzten die – hochwassersicher angelegte – Straße als eine Hauptverkehrsroute, später wurde sie Anziehungspunkt für Touristen und Einkaufsstraße für die Wiener selbst; zumindest für all jene, denen die Kärntner Straße zu teuer ist.

Und dann kam Maria Vassilakou. Frisch als Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin im Amt, machte die grüne Politikerin mit einer Idee Ernst, über die sich nicht einmal die SPÖ drüber getraut hat: der Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße.

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