Wiener Kindergärten: Viele Kinder, wenig Geld von der Stadt

Wiener Kindergärten: Viele Kinder, wenig Geld von der Stadt
Private Träger betreiben zwei Drittel der Standorte, fühlen sich bei Förderungen aber benachteiligt.

Während die Wiener Schulen nach den Ferien für (mindestens) eine weitere Woche erneut ins Distance Learning wechseln, haben die Kindergärten in der Stadt weiter ganz normal geöffnet.

Seit Beginn der Pandemie sind die Pädagoginnen in den Kindergärten – es sind nahezu nur Frauen – als wichtige Bezugspersonen für Kinder und Eltern noch mehr gefordert als sonst. Eine „enorme Kraftanstrengung“, wie Thomas Siegl, Geschäftsführer von „Kinder in Wien“ auf KURIER-Nachfrage sagt.

Siegl hat im Herbst gemeinsam mit drei anderen privaten Trägern – der Diakonie, den Kinderfreunden sowie der St. Nikolausstiftung – die Trägerinitiative Elementare Bildung gegründet, die sich für die Interessen der Kindergärten stark macht.

Die privaten Kindergartenbetreiber warnen – nicht erst seit der Krise – vor einem Fachkräftemangel. Und klagen über die Schlechterstellung durch die Stadt.

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