Welterbe-Konflikt: Warum sich Sepp Schellhorn einschaltet - und damit für Irritationen sorgt

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Der Neos-Staatssekretär im Außenamt will in Sachen Heumarkt vermitteln – und begibt sich damit auf dünnes Eis. Fix ist nun: Ernst Woller bleibt Wiens Beauftragter.

Dass man auf dem Wiener Regierungsparkett schnell mal ausrutscht, musste Sepp Schellhorn in seinen ersten Amtswochen bitter erfahren. Der Boulevard jagte den eigentlich fürs Einsparen zuständigen Deregulierungsstaatssekretär der Neos ob dessen Dienstwagen-Wünsche. Es folgte ein unpassender NS-Opfer-Vergleich (für den sich der Salzburger prompt entschuldigte) – und schon hatten die Politexperten den ersten Rücktrittskandidaten der türkis-rot-pinken Koalition.

Seither ist es um Schellhorn – normal nie um einen deftigen Sager verlegen – wieder still(er) geworden. Allerdings sorgte er vor Kurzem auf einem ganz anderen Spielfeld fernab von Wien für Irritationen und Kritik.

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