Treffpunkt Wien: Vom Danzer zum Dancer
In "Pichlmaiers zum Herkner" sprach Norbert Schneider über seine bevorstehende, aufregende Woche.
Vor Norbert Schneider liegt eine aufregende Woche: Denn am Montag startet das Training für die neue Staffel Dancing Stars. Und am Freitag hat der Sänger und Gitarrist, der bereits zwei Mal einen Amadeus Award gewonnen hat und wieder nominiert ist, seinen bis dato größten Auftritt im ausverkauften Wiener Konzerthaus.
In den Tagen davor braucht er zur Einstimmung gute Wiener Küche. Die findet der 37-jährige Wahlwiener in "Pichlmaiers zum Herkner", bei der Straßenbahnstation "Neuwaldegg", das Norbert Schneider soeben betritt.

Alle drei zusammen

Sie überreicht Schneider die Speisekarte. Der Künstler entscheidet sich für den Salat vom Wintergemüse.
Das Werk einer Legende neu zu interpretieren, diese Aufgabe verbindet die Pichlmaiers mit Norbert Schneider: Denn Georg Danzers Nachlassverwalter war vor einiger Zeit mit der Frage an Schneider herangetreten, ob er nicht Danzers Werke neu interpretieren würde. "Das war eine Riesenehre", sagt Schneider und nimmt einen Schluck vom Grünen Veltliner.
"Aber ich war skeptisch. Wenn man sich an einen Heiligen wagt, kann man viel falsch machen." Heute ist er froh, die Herausforderung angenommen zu haben. Seit der Präsentation des Albums "Neuaufnahme" vor einem halben Jahr hat er viel positives Feedback bekommen; auch von Personen, die Danzer sehr nahe standen.
Durch das ganze Land

Ob er vor Auftritten nervös ist? "Immer. Aber das ist okay. Kurz vor dem Auftritt sperr’ ich mich meistens am Klo ein", lacht Schneider. "Das ist der einzige Ort, an dem man mich in Ruhe lässt."


Wir würden hier gerne eine Newsletter Anmeldung zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.