Toter Rekrut: Video zeigt - Sturmgewehr repetiert bei Aufprall
Die genauen Umstände nach dem Tod von Ismail M. bleiben weiterhin ein Rätsel. Der Verdächtige Ali Ü. (22) soll seit Anfang Oktober an einer dissoziativen Amnesie leiden und sich nicht genau an den besagten Abend erinnern können. Er wollte laut eigenen Angaben seinen Kameraden in einem Wachcontainer in der ehemaligen Erzherzog-Albrecht-Kaserne aufwecken, wo ein Schuss aus seinem StG 77 abgefeuert wurde. Seitdem wird gerätselt, wie es dazu gekommen sein könnte. War es wirklich ein Unfall oder doch Mord?
9 von 10 Versuchen positiv
Um einen Schuss letztendlich abgeben zu können, muss die Waffe jedoch entsichert und dann der Abzug betätigt werden. Die Prüfung des Sturmgewehres wurde von Manfred Arbacher-Stöger (Kanzlei Rifaat), dem Verteidiger des Verdächtigen, in Auftrag gegeben. Laut dem Juristen hätte ein Zeuge ausgesagt, dass Ali Ü. die Waffe davor hinuntergefallen sei. Die Entsicherung der Waffe könnte beim "Herumspielen der Sicherung" passiert sein.
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