Taxilenker fiel mit Auto senkrecht in Baugrube

Einsätze wie diese fallen selbst bei der Wiener Berufsfeuerwehr unter die Kategorie Kuriositäten. Ein Wiener Taxilenker ist in der Nacht auf Samstag sozusagen in der Versenkung verschwunden. Er durchbrach eine Baustellen-Absperrung und stürzte mit seinem Wagen in ein etwa zehn Meter tiefes Bauloch. "Man kann von Glück sprechen, dass bei dem Unfall nicht mehr passiert ist. Das hätte für den Fahrer auch ins Auge gehen können", schildert ein Feuerwehrmann die brenzlige Situation. Der Aufsehen erregende Unfall ereignete sich in Wien-Simmering. An der Kreuzung der Florian-Hedorfer-Straße mit der Kaiser-Ebersdorfer-Straße finden gerade Sanierungsarbeiten am dortigen Kanalsystem statt. Die dafür gegrabenen Künetten sind ordnungsgemäß mit Absperrungen gesichert. Das Taxi krachte in eine dieser Absicherungen und stürzte mit dem Motor voran senkrecht in die Baugrube. Der Fahrer bewies akrobatisches Talent, als er sich selbst aus der misslichen Lage befreite und aus der Künette kletterte. Die Feuerwehr hievte das beschädigte Fahrzeug mit einem Bergekran aus dem Erdloch.

Frontal gegen Baum

Mit seinem Leben hat ein erst 21-jähriger Mann einen Verkehrsunfall in der Steiermark bezahlt. Der junge Pkw-Lenker ist am Freitag in den späten Abendstunden in Hart bei Graz tödlich verunglückt. Die Fahrbahn war regennass, als der 21-Jährige auf einem abschüssigen Straßenstück die Kontrolle über den Wagen verlor und frontal gegen einen Baum stieß. Er wurde eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Aus Unachtsamkeit krachte eine 42-jährige Autolenkerin Freitagabend in Wels (OÖ) mit ihrem Pkw gegen einen Baum, worauf sich der Wagen überschlug. Die Frau sowie drei mitfahrende Mädchen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren wurden verletzt ins Krankenhaus nach Wels gebracht. Es handelte sich um die Tochter der Lenkerin und zwei derer Freundinnen.