"Keine Schlägerei": Strache versucht seinen Ausraster zu relativieren

"Keine Schlägerei": Strache versucht seinen Ausraster zu relativieren
Der ehemalige FPÖ-Chef Heinz Christian Strache dürfte am Freitag zu tief ins Glas geschaut haben. Als er in einem Club geweckt wurde, zuckte er aus, wie auf einem Video zu sehen ist.

Früher polterte Heinz-Christian Strache als FPÖ-Chef auf der politischen Bühne, unlängst ist der ehemalige Vizekanzler an einem anderen Ort ungut aufgefallen - im Wiener Szene-Club Volksgarten

Wie Heute berichtet, war Heinz-Christian Strache in eine Schlägerei verwickelt - und teilte in dieser auch ordentlich aus.

Der Vorfall soll sich am Freitagabend nach einem Investoren-Event im Hotel Park Hyatt zugetragen haben. Nach der Besprechung ging es zum Feiern in den Club, dort soll Strache bis in den Morgen gefeiert haben.

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Heute berichtet weiters, dass Strache dort um 3 Uhr früh im VIP-Bereich eingeschlafen sein soll. Als er vom Sicherheitspersonal geweckt wurde, soll der "orientierungslose" Strache auf einen Security losgegangen sein und ihn geschlagen haben. Andere Personen versuchten den ehemaligen Vizekanzler zu beruhigen.

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Wie auf dem Video zu sehen ist, dauert es einige Zeit, ehe Strache sich wieder beruhigt. "Nicht schlagen, nicht schlagen", sagt einer der beteiligten Männer.

Strache: "Reißerisch erfunden"

Strache hat Montagvormittag via Facebook auf die Berichterstattung reagiert. Es handle sich um "mediale Räubersgeschichten", zeigt sich Strache verärgert. "Ich bin nach einer Weihnachtsfeier zu späterer Stunde im VIP Bereich eines Wiener Clubs friedlich eingenickt. Kann jedem passieren, ich bin auch nur ein Mensch", berichtet der Ex-Vizekanzler. 

Dann sei er von Securities aufgeweckt worden und "klarerweise kurz irritiert" gewesen. Er "wurde dann - auch im Video klar ersichtlich - ohne einer ‚Schlägerei’ hinaus begleitet und bin dann mit dem Taxi nach Hause gefahren", meint Strache.

Er schließt sein Statement wie folgt: "Alle anderen Medienzutaten sind wiedermal reißerisch erfunden, um Schlagzeilen auf meine Kosten zu generieren. Ende der Durchsage, vielleicht sieht man sich ja demnächst mal in einem Wiener Lokal."

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