Wien gegen Innsbruck: Die Vermessung der Song-Contest-Kontrahenten

69th Eurovision Song Contest winner JJ meets Austrian Chancellor Stocker
Ähnlich jung, ähnlich international – und doch ganz anders: Am Mittwoch entscheidet sich, ob Wien oder Innsbruck den Song Contest 2026 austragen darf.

In Wien soll sich im Frühjahr nicht nur das Riesenrad drehen, sondern auch der eine oder andere Gast am Tanzparkett: „Europe, shall we dance?“ lautet das Motto der Bewerbung. In der Bundeshauptstadt macht man sich Hoffnungen, dass man am Mittwoch den Zuschlag vom ORF erhält und im Frühjahr den Song Contest austragen darf. 

Aber auch Innsbruck will dabei ein Wörtchen mitreden. 

Eingebettet in die Berge, vermarktet sich Innsbruck – die fünftgrößte Landeshauptstadt Österreichs – gerne als alpin-urban. Und will damit auch als ESC-Stadt punkten. 

Was sind sonst die Gemeinsamkeiten und Unterscheide der beiden Städte: 

Unterschiede von Wien und Innsbruck.

Musiklegenden? 

Am Wiener Zentralfriedhof sind jedenfalls mehr berühmte Musiker begraben, als es prominente Song-Contest-Gewinner gibt, zum Beispiel Falco. Darum: Vienna Calling und ab in die Musikmetropole, würde man in der Hauptstadt sagen. 

In den USA hat es der Tiroler Gerry Friedle alias DJ Ötzi zwar anders als Falco nicht auf Platz eins der Charts geschafft, aber mit "Hey Baby" immerhin in Großbritannien und mehreren anderen Ländern.

Jetzt bleibt für Mittwoch nur noch die Frage: Anton aus Tirol oder Rock me Amadeus?  

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