Soldaten stoppten Messerattacke in Wiener Innenstadt

Heeresangehöriger entwaffnete den Angreifer und fixierte ihn am Boden (Symbolbild)
Assistenzsoldaten schritten ein, als Zivilist auf bereits verletzten Kontrahenten einstach.

Zwei Soldaten des Bundesheers im Assistenzeinsatz sollen in der Wiener Innenstadt mit einem beherzten Einsatz mögliches Blutvergießen verhindert haben. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums berichtet,  sollen die Heeresangehörigen verhindert  haben, dass ein Zivilist seine Messerattacke auf einen zweiten unbewaffneten Beteiligten fortsetzen konnte.

Heeressprecher Michael Bauer beschreibt das Ereignis auf der Nachrichtenplattform Twitter. Demnach haben die zwei Soldaten in Wien im 1. Bezirk beobachtet, wie ein Mann auf sein Gegenüber einstechen wollte. Das gingen die beiden Uniformierten dazwischen. „Ein Soldat hat den Angreifer zu Boden gebracht, fixiert und durchsucht“, beschrieb Bauer die dramatische Situation.  Der zweite Soldat habe dem bereits verletzten Zivilisten Erste Hilfe geleistet, schilderte der Heeresprecher den couragierten Einsatz.

 

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