Sisis Totenschein für 2000 Euro

Sisis Seidenschuhe und ihr Totenschein kommen am 7. Mai im Dorotheum unter den Hammer.
Dorotheum bietet persönliche Stücke aus dem Kaiserhaus an.

Elisabeth Amalia Eugenie, ihre Majestät die Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, ausgestellt am 13. September 1898 von der Stadt Genf", steht auf einem Totenschein, der aus einem österreichischen Privatbesitz aufgetaucht ist.

Dieser und der Totenschein von Erzherzog Franz Ferdinand, der am 28. Juni 1914 in Sarajewo erschossen wurde, stehen am 7. Mai im Wiener Dorotheum zur Auktion. Der Wert wird auf 1000 bis 2000 Euro geschätzt. "Es sind hochinteressante Dokumente im Zusammenhang mit der Ermordung zweier großer Persönlichkeiten des österreichischen Kaiserhauses", sagt Dorotheums-Experte Georg Ludwigstorff.

Das Auktionshaus wartet außerdem mit weiteren Stücken aus dem kaiserlichen Besitz auf: Darunter weiße Seidenstiefeletten von Kaiserin Sisi (Bild), die sie nach einmaligem Tragen ihrem Kammermädchen geschenkt hat. Der Wert: 8000 bis 14.000 Euro. Wesentlich häufiger dürfte ihre persönliche Reiseleibschüssel zum Einsatz gekommen sein. Der Schätzpreis liegt bei 4000 bis 8000 Euro.

Infos: www.dorotheum.com

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