Schwerverletzte in Wien "abgelegt" - Opfer fehlt jede Erinnerung

WIEN: MANN LEGTE SCHWER VERLETZTE FRAU IN  IN WIEDEN AUF DER STRASSE AB
26-Jährige war lebensgefährlich verletzt, ist jetzt aber in stabilem Zustand.

Erinnerungslücken machen der Wiener Polizei die Ermittlungen nach einem mysteriösen Vorfall schwer: Ein Mann (25) hatte in der Nacht auf Freitag seine schwer verletzte Freundin aus einem Haus getragen und auf der Straße "abgelegt", hat dazu aber angeblich eine Gedächtnislücke. Das Opfer (26) ist mittlerweile stabil, aber auch der Frau fehlt jede Erinnerung, so Sprecherin Irina Steirer am Dienstag.

Zeugen hatten in Wieden Erste Hilfe geleistet, die junge Frau wies schwere Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich auf und wurde mit Verdacht auf Schädelhirntrauma ins Spital gebracht. Die ursprünglich lebensgefährlichen Verletzungen waren durch "stumpfe Gewalt" entstanden.

Die Erinnerungslücken erklärte der 25-Jährige damit, dass das Paar dem Alkohol zugesprochen hatte. Bei ihm ergab ein Vortest 1,2 Promille. Eine weitere Einvernahme des Mannes brachte bisher keine neuen Erkenntnisse.

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