Schon wieder neue Pläne für die Reinprechtsdorfer Straße

Schon wieder neue Pläne für die Reinprechtsdorfer Straße
Die neue Bezirksvorsteherin will Konzept noch einmal überarbeiten. Ob eine Begegnugszone kommt, ist noch unklar.

Die Neugestaltung der Reinprechtsdorfer Straße im 5. Bezirk zieht sich schon seit Jahren hin, nun gibt es noch eine Extrarunde: „Wir werden die vorliegenden Pläne überarbeiten, um mehr aus ihnen rauszuholen“, sagt die neue Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic (SPÖ) zum KURIER.

Schon wieder neue Pläne für die Reinprechtsdorfer Straße

Silvia Jankovic (SPÖ)

Ziel sind breite Fußwege, mehr Bäume und Beschattung sowie vor allem das Ende des Durchzugsverkehrs auf der dicht befahrenen Straße. Nächste Woche ist die Umgestaltung der Umgestaltung Thema in der Bezirksvertretungssitzung.

Die bestehenden Pläne waren noch kurz vor der Wahl von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) und Jankovics Vorgängerin Susanne Schaefer-Wiery präsentiert worden, die zu diesem Zeitpunkt nach Streitigkeiten nicht mehr der SPÖ angehörte, sondern als Parteilose ihre Amtszeit ausklingen ließ. Die SPÖ war damals empört, dass die Pläne veröffentlicht wurden, ohne dass sie davor der Bezirksvertretung gezeigt worden seien.

Schon wieder neue Pläne für die Reinprechtsdorfer Straße

Das von Hebein präsentierte Konzept

Sie sahen auch eine Begegnungszone auf dem Abschnitt zwischen Arbeitergasse und Leitgebgasse vor, der Rest der Straße sollte zur Tempo-30-Zone mit deutlich verbreiterten Gehsteigen werden. Ob nun tatsächlich eine Begegnungszone kommt, darauf will sich Jankovic nicht festlegen. „Herzstück der Neugestaltung wird aber auf alle Fälle der Siebenbrunnenplatz sein, wo ja auch ein Aufgang von der U2 gebaut wird“, betont sie. Offen ist der Baustart, der ursprünglich für Ende des Jahres geplant war.

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