Rauch an Bord von AUA-Maschine: Pilot musste nach Wien umkehren

Rauch an Bord von AUA-Maschine: Pilot musste nach Wien umkehren
Der Pilot brach den Steigflug auf 3.600 Metern ab, nachdem sich in der Kabine Rauch entwickelt hatte.

Der Vorfall, bei dem ein AUA-Airbus am Sonntag einen schweren Hagelschaden erlitt, war bereits der zweite innerhalb weniger Tage. 

Nur knapp 24 Stunden vorher musste ein Airbus A320 der AUA auf dem Weg nach Zürich umkehren, weil sich in der Kabine  Rauch entwickelt hatte, wie der Aviation Herald berichtet. 

Zeugen berichteten, dass es nach dem Start nach Kerosin und alten Socken gerochen hatte. Das kann ein Indiz dafür sein, dass sich hochtoxische Rückstände von Triebswerksöl in der Kabine befinden. 

Der Pilot handelte sofort und brach den Steigflug nach wenigen Minuten auf 3.600 Metern Höhe ab. Nur 17 Minuten nach dem Start landete die Maschine wieder in Wien.

Gesundheitliche Folgen möglich

Was genau der Grund für die Rauchentwicklung war ist bislang ebenso unklar, wie die gesundheitlichen Folgen für Passagiere und Crew. Solche können nach dem Austritt von Triebwerksöl nämlich durchaus entstehen. 

Die Maschine wurde zwei Tage später wieder eingesetzt. 

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