
© KURIER/Gerhard Deutsch
Radeln bei Rot: 231 Anzeigen bei Schwerpunktkontrolle
45 Fahrräder entsprachen nicht der Fahrradverordnung. Eine Radfahrerin musste sogar kurzzeitig festgenommen werden.
Die Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei führte am Mittwoch eine Schwerpunktaktion wegen Fahrrad- und E-Scooter-Lenkern durch. Besonderes Augenmerk wurde diesmal auf die Ausstattung der Fahrzeuge und die Einhaltung der Leistungsgrenzen bei E-Bikes - also ob die Räder mit Chips getuned sind - gelegt.
Fahrräder nicht verkehrstüchtig
Insgesamt wurden 394 Organmandate eingehoben außerdem gab es 216 Anzeigen. Der Großteil der Übertretungen war die Missachtung des Rotlichtes für Fahrzeuge und Fußgänger - insgesamt 231. 45 Fahrräder entsprachen außerdem nicht der Fahrradverordnung.
Eine Radfahrerin musste kurzzeitig sogar festgenommen werden, da sie ihre Fehler nicht einsehen sollte. Ein Lenker wurde auf Grund offener Strafakte festgenommen, bei zwei Autofahrern wurde eine Suchtmittelbeeinträchtigung festgestellt und der Führerschein vorläufig abgenommen.

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