Postfiliale überfallen: Einsatz endet mit Unfall zwischen Polizeiautos

Hick-Hack um den Wiener Coronavirus-Cluster um Post-Verteilzentren
Der mutmaßliche Räuber konnte festgenommen werden. Bei dem Unfall wurden keine Polizisten verletzt.

Am Donnerstagmorgen betrat ein Mann eine Postfiliale in der Krugerstraße in der Wiener Innenstadt und gab der Angestellten am Schalter zu verstehen, dass er eine Waffe in der Jacke habe und sie ihm Bargeld geben soll. Nachdem er Geld erhalten hatte, flüchtete er. Der Überfallsalarm löste einen Großeinsatz der Polizei aus. 

Im "Eifer des Gefechts" kam es dabei zu einem Unfall zwischen zwei Polizeiautos in der Landesgerichtsstraße. Beamte wurden dabei keine verletzt, es entstand aber Sachschaden. Währenddessen konnten Einsatzkräfte der Spezialeinheit Wega den Verdächtigen in der Neutorgasse festnehmen. 

Waffe nur vorgetäuscht

Bei der Durchsuchung des Verdächtigen stellte sich heraus, dass er gar keine Waffe bei sich gehabt hatte. Gefunden wurde aber das mutmaßlich geraubte Bargeld.

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