Polizei und Wiener Linien: Keine Fanfahrten, wenn "Fans" eskalieren

Polizei und Wiener Linien: Keine Fanfahrten, wenn "Fans" eskalieren
Sachbeschädigungen in den U-Bahnen und Übergriffe auf Mitarbeiter bei Fanfahrten haben zugenommen - neue Strategien geplant.

Ein ausverkauftes Ernst-Happel-Stadion bei einem Länderspiel wie zuletzt gegen Frankreich ist für die Wiener Linien kein Thema. Alles läuft friedlich und gesittet ab. Genauso beim "Derby of Love" zwischen Vienna und dem Wiener Sportclub. Wo es kracht, ist das große Wiener Derby. Austria gegen Rapid. 

Seit zehn Jahren bieten die Wiener Linien für diese Spiele sogenannte "Fanfahrten" an. Aus sicherheitsrelevanten Gründen. In Abstimmung mit der Polizei wird mit den Fangruppen eine Einstiegstelle definiert, ohne Halt - außer zum Umsteigen - geht es dann zum Stadion. Auf der grünen U4 nach Hütteldorf, mit der U1 zur Austria, die violette U2 spielt nicht mit. 

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