Polizei kündigt Aktion scharf am Donaukanal an
Auch wenn die Gastronomie seit einigen Tagen wieder offen hat, die Sperrstunde um 22 Uhr ist vielen Menschen zu früh. Deshalb wird auf öffentlichen Plätzen munter weitergefeiert.
Vor allem an den Wochenenden war es immer wieder zu großen Menschenansammlungen gekommen, zum Beispiel am Donaukanal (der KURIER hat berichtet).
Am Mittwochabend kündigte die Wiener Polizei via Twitter verstärkte Kontrollen an. Man habe zwar Verständnis, aber neben Lärmerregung würden sich auch andere Verwaltungsübertretungen häufen.
Die Streifen werden gemeinsam mit dem Büro für Sofortmaßnahmen der Stadt Wien durchgeführt, vor allem "neuralgische Örtlichkeiten im Bereich der Innenstadt" sollen ins Visier genommen werden.
Damit ist wohl auch der Donaukanal gemeint, der laut Exekutive aufgrund der "gedrängten Verhältnisse" eine "besondere Herausforderung" darstellt. Vor allem deshalb, weil die Gefahr bestehe, dass Menschen im Gedränge in den Kanal fallen können.
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