Nischenprodukt Pferdeleberkäse: Zu Besuch beim letzten "Pepi-Hacker"

Pferdefleisch-Spezialistin Margarete Gumprecht
Von einst 600 Wiener Pferdefleischhauern ist nur ein Betrieb übrig geblieben.

Die Spezialität geht in rein weißem Einpackpapier über den Ladentisch. Gut getarnt sozusagen. Dass der Firmenname nirgends aufgedruckt ist, wenn Pferdeleberkäse, -Dürre und -Knacker in Gumprecht-Filialen für die Kundschaft eingewickelt werden, hat einen gefinkelten Grund.

Denn so könnten Kundinnen, die für ihre Lieben Pferdespezialitäten besorgen, den Einkauf zu Hause unauffällig im Kühlschrank verstauen, erklärt Firmenchefin Margarete Gumprecht. Und Skeptiker bekämen vielleicht gar nicht mit, was auf ihrem Teller landet.

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