Burkas statt Palmers: Warum Kickl in Floridsdorf die Nase vorne hat

Burkas statt Palmers: Warum Kickl in Floridsdorf die Nase vorne hat
Der Bezirk des Wiener Bürgermeisters hat sich bei der Nationalratswahl blau gefärbt. Ein älteres Ehepaar erzählt, warum die FPÖ zur Option geworden ist.
Von Uwe Mauch

Kurz vor acht Uhr auf dem belebten Vorplatz des Floridsdorfer Bahnhofs: Zahlreiche Jugendliche treffen sich hier, um anschließend gemeinsam zu den Schulen in der nahen Franklinstraße zu streben. Alles wie vor vierzig Jahren, als die beiden älteren Wiener, die vor dem Bahnhofseingang warten, vom sechsten in den 21. Bezirk übersiedelt sind.

Alles wie vor vierzig Jahren? Anders als damals tragen etliche Mädchen ein Kopftuch, einige auch Burka.

„Seit dem Frühjahr fällt uns das verstärkt auf“, sagt die pensionierte Lohnverrechnerin besorgt. Bitte kein Name, auch kein Foto! Ihre Bitte wird hier respektiert.

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