Messerstecherei in Wohnung: Kein Beteiligter mehr in Lebensgefahr

Brutale Messerattacke in Wien-Brigittenau
Bluttat in Floridsdorf: Ein Verdächtiger will geschlafen haben, der andere schweigt.

Nach der Messerstecherei in einer Wohnung in der Leopoldauer Straße in Wien-Floridsdorf Sonntag Mittag ist keiner der Verletzten mehr in Lebensgefahr.

Wie berichtet, waren fünf syrische Männer im Alter von 20-26 Jahren in den Vorfall involviert. Drei von ihnen erlitten Stichverletzungen im Oberkörper und wurden teils lebensgefährlich verletzt. Mittlerweile besteht bei keiner Person mehr Lebensgefahr. Ein 20- und ein 22-jähriger syrischer Staatsangehöriger wurden noch vor Ort durch die Polizei festgenommen. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Es besteht der Verdacht des versuchten Mordes.

Verdächtige einvernommen

Das Landeskriminalamt Wien- Außenstelle Nord führte noch in der Nacht intensive Ermittlungen durch. Der 20-Jährige gab in seiner Einvernahme an, geschlafen zu haben und nichts mit der Tat zu tun zu haben.

Der 22-Jährige machte von seinem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurden beide Tatverdächtige in eine Justizanstalt gebracht.

Einvernahmen der Verletzten sind aufgrund ihres Gesundheitszustandes noch nicht möglich. Die Ermittlungen sind im vollem Gange.

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