Kleingarten-Einbrecher: Dritter Polizeieinsatz in Folge

Im Kleingartenverein gab sich der Mann als Hausbesitzer aus.
Der 33-jährige Ghanese wurde erneut vorübergehend festgenommen. Diesmal hatte er ein gestohlenes Fahrrad bei sich.

Bereits zum dritten Mal hat die Wiener Polizei zu einem 33-Jährigen ausrücken müssen, der seit Tagen in einem Kleingartenverein in der Leopoldstadt sein Unwesen treibt.

  • Am Sonntag entfachte er auf fremdem Grund ein Lagerfeuer.
  • Am Montag wurde er dort beim Rasenmähen erwischt (kein Polizeieinsatz).
  • Am Dienstag beim Einbrechen.
  • Am Mittwoch fassten ihn Beamte mit einem gestohlenen Rad, dabei attackierte er die Polizisten.

Um 9.30 Uhr riefen Anrainer des Kleingartenvereins Wasserwiese zum wiederholten Mal die Polizei. Der Ghanese wurde mit einem gestohlenen Fahrrad angetroffen. Als ihn Polizisten durchsuchten und ihn dafür an eine Wand stellten, attackierte er die Beamten plötzlich mit seinen Ellenbogen. Die Ordnungshüter blieben unverletzt. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dann jedoch mit einer Anzeige wieder auf freien Fuß gesetzt.

Als Hausbesitzer ausgegeben

Die Tage zuvor hatte sich der Mann gegenüber Nachbarn im Kleingartenverein als vermeintlicher neuer Hausbesitzer ausgegeben, als der eigentliche Eigentümer im Urlaub war. Am Sonntag hatte er im Garten ein Lagerfeuer entzündet, was erstmals die Polizei auf den Plan rief. Am Montag beobachteten Nachbarn den Ghanesen beim Rasenmähen. Am Dienstag brach er in drei Kleingartenhäuser ein. Zeugen verständigten die Polizei.

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