Jugendliche mit Softguns erschreckten U-Bahnfahrgäste

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Jugendliche sollen laut Fahrgästen mit Airsoftguns "herumgefuchtelt" und zumindest in einem Fall auch "Allahu Akbar" gerufen haben.

Die Wiener Polizei ist Montagnachmittag durch Notrufe zu zwei Einsätzen in den U3-Stationen Schweglergasse und Zieglergasse gerufen worden. Fahrgäste hatten Alarm geschlagen, weil eine Gruppe Jugendlicher mit Airsoftguns "herumgefuchtelt" und zumindest in einem Fall auch "Allahu Akbar" gerufen haben soll.

Die Kronenzeitung berichtete auf ihrer Internetseite, Menschen seien in Panik geraten und hätten versucht, den schreienden Burschen auszuweichen. Auch Schüsse - aus einer Softgun - seien demnach gefallen.

Laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger handelte es sich laut Zeugenaussagen um Jugendliche "im Hauptschulalter". "Wir haben Sicherheitsvorkehrungen im Zug und am Bahnsteig für genau solche Vorfälle, wenn sich Fahrgäste nicht sicher fühlen", sagte Daniel Amann, Sprecher der Wiener Linien. Mit diesen Notsprecheinrichtungen, die in den Waggons und auch beim "SOS-Würfel" auf den Bahnsteigen in mehrfacher Ausführung vorhanden sind, kann direkt der U-Bahnfahrer bzw. die Leitstelle erreicht werden. Im Notfall solle man sich nicht scheuen, sie zu verwenden.

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