Innovative Konzepte für die Nordbahnhalle

High-Tech-Modell informiert über die neuen Stadtteile, wo künftig 20.000 Menschen leben werden.
Platz für Kreative und Veranstaltungen. 3-D-Modell des Stadtteils.

Das Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs gehört zu den größten innerstädtischen Entwicklungsgebieten. Bis 2025 werden hier Wohnungen für rund 20.000 Menschen entstehen.

Aber auch für moderne Nutzungskonzepte soll Platz sein: Ein Beispiel dafür ist das von der TU Wien geleitete Projekt "Mischung Nordbahnhof", das am Montag von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) präsentiert wurde: In der neu benannten Nordbahn-Halle werden innovative Arbeitsplätze und kulturelle Veranstaltungen angeboten. Ein Co-Working-Space, offene Werkstätten und multifunktionale Veranstaltungsräume sollen nachhaltig neue kreative Nutzungen ins Quartier bringen.

Die Schau "Stadtraum" informiert mithilfe moderner 3-D-Technik über die weiteren Schritte am Nord- sowie am benachbarten Nordwestbahnhofareal. Kernstück ist ein digital bespieltes Stadtmodell des Gebietes, das bis Ende 2018 umfassende Informationen bieten wird.

"See See" in Aspern

Ein neues Projekt gibt es auch in der Seestadt Aspern: Mit dem "See See" realisiert die BUWOG das aktuell mit Abstand größte freifinanzierte Wohnbauprojekt in der Seestadt.

Insgesamt werden bis 2019 285 freifinanzierte Eigentums- und Vorsorgewohnungen für Singles, Paare und Familien entstehen.

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