Im Tiergarten Schönbrunn wartet nach dem Lockdown ein Zebrafohlen

Im Tiergarten Schönbrunn wartet nach dem Lockdown ein Zebrafohlen
Das Jungtier kam am 10. April zur Welt. Ab der Wieder-Eröffnung ist "Sylvia" im Freigehege zu bewundern.

Ein Zebrafohlen hüpft durch den Schönbrunner Frühling

Am Montag darf der Wiener Tiergarten Schönbrunn nach dem Corona-Lockdown wieder öffnen, auf Besucher wartet eine gestreifte Überraschung: "Am 10. April ist ein kleines Zebra zur Welt gekommen", berichtete Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Wer den Neuankömmling und die vielen anderen Zoobewohner sehen möchte, kann unter www.zoovienna.at ein Zeitfenster reservieren. So werden Warteschlangen an den Kassen vermieden.

Vorerst Einzelkind

Für Mutter "Malawi" ist es das erste Jungtier. "Unsere Pfleger haben dem Fohlen den Namen 'Sylvia' gegeben", sagte Hering-Hagenbeck. "Sylvia" sowie Elefanten, Pandas oder Flusspferde, all diese Tiere sind jetzt im Frühling in den Außenanlagen zu sehen.

Im Tiergarten Schönbrunn wartet nach dem Lockdown ein Zebrafohlen

Anders ist das bei Fischen, Reptilien, Koalas und Pinguinen, deshalb werden Koalahaus, Aquarien-Terrarienhaus, Polarium, Orangerie, Giraffenpark und der erste Stock des Regenwaldhauses offen sein. In den Tierhäusern, WC-Anlagen und im Infocenter gilt FFP2-Maskenpflicht. Auch im Freien empfiehlt der Zoo Maske zu tragen, da beim Tiereschauen mitunter auf den Mindestabstand vergessen werde.

Schaufütterungen finden weiterhin nicht statt. Das Wüstenhaus und der Zooshop sind ab Montag ebenfalls geöffnet, an mehreren Standorten wird Take-away-Essen angeboten. Jahreskarten werden wieder automatisch um die Anzahl der Schließtage (32 Tage) verlängert.

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