Futuristisch: So wird die U5 aussehen

Futuristisch: So wird die U5 aussehen
Stadträtin und Wiener Linien präsentierten das Design der neuen Linie. Mit Video und Umfrage.

Die geplante Wiener U-Bahnlinie 5 wird vollautomatisch - so viel ist bekannt. Am Donnerstag präsentierten die Wiener Linien und Stadträtin Renate Brauner das Design der Linie, deren erstes Teilstück 2023 in Betrieb geht. Eine Arbeitsgemeinschaft aus zwei jungen Wiener Architekturbüros ("YF Architekten" und "Franz Architekten") setzte sich im Rahmen eines EU-weiten Wettbewerbs gegenüber 32 weiteren Einreichungen durch. "Wien ist bekannt für seine Innovationskraft auf vielen Ebenen. Das unterstreicht auch das Siegerprojekt der zwei Wiener Architekturbüros, die sich gegenüber starker Konkurrenz aus dem In-und Ausland durchsetzen konnten", meinte Brauner.

Futuristisch: So wird die U5 aussehen
Kartenausschnitt Wien mit Verlauf U5 und Stationen, Factbox U5 Grafik 0659-15-Verkehr.ai, Format 88 x 96 mm
2018 starten nicht nur die Bauarbeiten für die neue U5, sondern auch die Verlängerung der Linie U2. "Mit der Realisierung des U2/U5-Linienkreuzes werden stark frequentierte Linien, wie U6 und 43er, entlastet. Das bringt kürzere Reisezeiten, weniger Umsteigen auch für Pendlerinnen und Pendler und insgesamt mehr Komfort", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

Bilder: Das Design der neuen U5

Futuristisch: So wird die U5 aussehen

Visualisierung k?nftiges Design der neuen U-Bahnli…
Futuristisch: So wird die U5 aussehen

Visualisierung künftiges Design der neuen U-Bahnli…
Futuristisch: So wird die U5 aussehen

Visualisierung künftiges Design der neuen U-Bahnli…
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Die U5 wird ab 2023 zwischen Karlsplatz und Altem AKH unterwegs sein, wobei als Trasse zum größten Teil die jetzige U2-Strecke dient. Dieser bereits bestehende Teilabschnitt muss also nachgerüstet werden. Ab 2025 soll die U5 bereits über den Gürtel bis zum Elterleinplatz in Hernals fahren - mehr dazu lesen Sie hier.

NEOS orten Millionengrab

Kritik kommt via Twitter von den NEOS. Sie monieren, dass durch die U-Bahn-Pläne die Mariahilfer Straße erneut zur Baustelle wird und damit zu einem Millionengrab: "Pünktlich vor der Wiener Wahl wird mit viel Pomp und Trara eine Fußgängerzone gefeiert, obwohl bereits klar ist, dass sie in Kürze wieder Baustellenzone wird", so die Wiener NEOS-Kandidatin Beate Meinl-Reisinger in ein Aussendung. Das gehe aus den Plänen für die Streckenführung ersichtlich, den Pinken vorlägen.

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