Frau stürzte in Donaukanal: Es könnte sich um Touristin handeln

Im Bereich der Friedensbrücke wurde die Frau aus dem Wasser gerettet
Sie befindet sich im Tiefschlaf, ist aber stabil

Identität unklar. Jene Frau, die Dienstagabend in den Donaukanal gestürzt ist und leblos von Feuerwehrtauchern geborgen wurde, befindet sich im Tiefschlaf. Der Zustand der etwa 30-Jährigen soll aber stabil sein.

Unklar ist die Identität der Frau. Es handelt sich um eine Asiatin, die offensichtlich nicht schwimmen konnte und im Kanal abgetrieben wurde. Sie dürfte vermutlich im Bereich des Döblinger Stegs ins Wasser gefallen sein. Dort jedenfalls wurde die erste Zeugin auf die Frau aufmerksam.

"Die Frau wurde von einem Asiaten aufmerksam gemacht. Er machte verwirrende Angaben, konnte kein Deutsch", sagt Polizeisprecher Paul Eidenberger. Deshalb die Vermutung der Ermittler: Es könnte sich um ein asiatisches Touristenpärchen handeln. Der Mann allerdings ist derzeit nicht auffindbar.

Die Frau konnte im Bereich Friedensbrücke aus dem Wasser gezogen werden. Sie wurde von der Rettung reanimiert und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Nun müssen die Ermittler abwarten, bis die Frau wieder ansprechbar ist.

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