Festnahme nach Flucht auf Wiener Stadtautobahn

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Der 22-Jähriger hatte offenbar falsche Kennzeichen auf seinem Auto montiert.

Ein 22-Jähriger ist am späten Sonntagabend festgenommen worden, weil er bei einer Polizeikontrolle nicht angehalten, sondern einfach Gas gegeben haben soll. Der junge Mann war auf Wiener Südosttangente (A23) in der Donaustadt unterwegs, als er Beamten eines Streifenwagens auffiel, weil sein Fahrzeug explosionsartige Geräusche aus dem Auspuff abgab. Trotz Handzeichen und eingeschaltetem Blaulicht kam er der Aufforderung anzuhalten nicht nach, berichtete die Polizei am Montag.

Mehr noch, der Verdächtige beschleunigte sein Auto und fuhr der Polizei davon. Weitere Polizisten, die sich gerade im Streifendienst befanden, beteiligten sich an der Verfolgung. Bei der Flucht des 22-Jährigen kam es zu mehreren Verwaltungsübertretungen, außerdem soll der Pkw-Lenker die Beamten gefährdet haben. Diese konnten sich teilweise nur mehr durch einen Sprung zur Seite retten.

Bei der Kaisermühlenstraße war dann Schluss, den Polizisten gelang es, den Flüchtenden anzuhalten. Bei der Kontrolle kam dann zutage, dass die auf dem Auto des Rumänen montierten Kennzeichen nicht auf das Fahrzeug zugelassen waren. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen und er in Gewahrsam genommen. Es wird wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt ermittelt.

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