Exekutive bekommt Elektro-Verstärkung

Ab sofort unter Strom: Die Fahrradflotte der Wiener Polizei.
Zehn neue E-Bikes für Radpolizisten.

Mit Rückenwind unterwegs ist ab sofort die Wiener Radpolizei. Die Fahrradflotte wurde um sechs E-Bikes aufgestockt, auf denen die Ordnungshüter schneller und wendiger sein sollen. Vier weitere Elektroräder treten im September den Dienst an. Ein 250 Watt starker Motor sorgt auf den E-Mountainbikes für künstlichen "Rückenwind", bis zu einem Tempo von 25 km/h wird jeder Pedaltritt elektrisch unterstützt. Kostenpunkt pro Fahrrad: 2124 Euro.

55 Polizisten radeln

Finanziert wird die Modernisierung der Flotte vom Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ). Die Radpolizei steigere das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung nachhaltig, sagte KSÖ-Präsident Erwin Hameseder bei der Präsentation der Bikes am Montag. Innenministerin Mikl-Leitner zeigte sich zufrieden: "55 Polizisten haben wir derzeit im Fahrraddienst, sie gehören zum Gesicht einer lebenswerten Großstadt mit einer gesellschaftsorientierten Polizei."

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