Ein Zeitzeuge erzählt: Wie eine Kindheit in Schönbrunn sein Leben prägte

Ein Zeitzeuge erzählt: Wie eine Kindheit in Schönbrunn sein Leben prägte
Da sein Vater Schlosshauptmann war, wuchs Heinz Glaser im Schloss auf. Ein Gespräch über Krieg und Frieden – und eine geheimnisvolle Statue auf dem Dach.

Geisterhafte Gestalten, unerklärliche Geräusche, verschwundene Gegenstände: Viel Rätselhaftes soll sich in alten Gemäuern zutragen.

Rätselhaft ist auch die Geschichte einer Statue auf dem Dach des Schlosses Schönbrunn: Ursprünglich auf der östlichen Seite angebracht, steht sie heute ein ganzes Stück weiter westlich. Wie sie dort hingekommen ist? Wie so oft ist der Grund dafür wohl nicht unheimlich, sondern unheimlich menschlich: eine Schlamperei, eine falsche Platzierung nach einer Restaurierung.

Spannender ist, wen die Figur darstellt: Sie ist Schlosshauptmann Josef Glaser nachempfunden. Doch wer war Glaser? Sein Sohn, Heinz Glaser, 92 Jahre alt und sehr an Geschichte interessiert („Meine Wohnung gleicht einem Museum“), gab dem KURIER einen Einblick in die bewegte Familiengeschichte.

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