Die Skate-Hotspots der Stadt
Mehr als 100 Spots zum Skaten und mehr als ein Dutzend Skateparks gibt es in Wien. Die gute Nachricht: Sie alle bleiben im Lockdown offen. Das bestätigt das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Denn: Individualsport sei weiter erlaubt, Mindestabstände müssen aber eingehalten bleiben.
Skate-Insider empfehlen dem KURIER allen voran den Skatepark Copa-Beach-Plaza (U1 Station Donauinsel; 22., Copa Beach). Der Platz wurde vergangenes Jahr von Skatern designt und gebaut. Highlight ist dort ein „Slappy Ship“, eine Art umgedrehtes Boot aus Beton mit einer Rail darauf. Der Park gilt als die modernste Skate-Area in Wien.
In Konkurrenz zum Copa-Beach-Plaza gibt es, auch in Donaunähe, den Loretto Plaza Skatepark in Floridsdorf (21., Überfuhrstraße). Auf knapp 1.000 Quadratmetern Fläche kann man hier ohne Probleme den Mindestabstand einhalten und sich skate-technisch austoben. Auch der Goodlands Skatepark in Hütteldorf (14., Bergmillergasse 8, derzeit geschlossen) gehört zu den größten Anlagen seiner Art in Mitteleuropa. Skater können dort die Betonlandschaft auskosten.
Nicht zu vergessen sind der Währinger Skatepark (18., Mollgasse 2), der Prater Skatepark (2., Rustenschacherallee 1) oder die Halle Skatearea 23 (23., Perfektastraße 86/ derzeit geschlossen).
Spots – also Skateplätze auf der Straße für Streetskater – findet man vor allem auf der Donauinsel, am Karlsplatz, am Heldenplatz und außerdem in „Minimundus“ in St. Marx. Dieser Do-it-yourself-Platz gefällt vielen jüngeren Skatern.
Außerdem gibt es bald noch mehr Skaterplätze: Ab Mai öffnet der „Pool“ am Margaretengürtel im Stefan-Weber-Park. Und im Lokal „Werkstatt“ am Donaukanal ist ein Pumptrack-Bereich für Skater und Biker geplant.
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