Die Begegnungszone in der Lindengasse ist fertig
Der 7. Bezirk hat eine weitere Begegnungszone - wenn auch nur eine kurze: In den vergangenen Monaten wurde der rund 50 Meter messende Abschnitt zwischen der Nummer 40 und der Neubaugasse umgebaut.
Einen von der Fahrbahn getrennten Gehweg gibt es dort nicht mehr. Stattdessen findet man eine niveaugleiche Fläche für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer vor. Die Verkehrsteilnehmer sind dort gleichberechtigt, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h.
Der Abschnitt wurde mit hellem Granit gepflastert, der auch schon in der Neubaugasse verwendet wurde. Zur Erinnerung: Die Neubaugasse ist seit September eine Begegnungszone.
Mitte November wurden dort die letzten Arbeiten erledigt: 29 Bäume wurden gepflanzt, dazu kamen Gerüste für Kletterpflanzen und Sprühnebelduschen.
Gehsteig verbreitert
In jenem Abschnitt der Lindengasse vom Anfang bzw. Ende der Begegnungszone bis zur Andreasgasse wurde der Gehsteig verbreitet. Das bedeute mehr Raum für Fußgänger und Menschen, die mit Kinderwagen oder Rollstuhl unterwegs sind, heißt es es aus dem Büro des grünen Bezirksvorstehers Markus Reiter.
Er wir die Begegnungszone in der Lindengasse heute, Donnerstag, offiziell eröffnen.
Für Radfahrer ergibt sich durch den Umbau eine wichtige Neuerung: Sie dürfen jetzt in der gesamten Lindengase stadteinwärts gegen die Einbahn fahren. Zuvor war das nur bis zur Andreasgasse möglich.
Bäume und Beete
Und: In dem neu gestalteten Straßenabschnitt wurden fünf Beete angelegt. Sie werden mit gemischten Blumen und Hibiskus-Bäumchen bepflanzt.
Auch in einem anderen Teil wird die Lindengasse bald grüner: In dem Abschnitt zwischen Neubaugasse und Zollergasse werden die Baumscheiben neu bestückt.
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