Der Wiener Eistraum ist zu Ende: Besucherrekord blieb aus

Wiener Eistraum Eröffnung
Stürme und die milden Temperaturen führten dazu, dass nur 550.000 Besucher am Rathausplatz Schlittschuh liefen.

Seit Langem hat der Wiener Eistraum keinen Besucherrekord eingefahren: Lediglich 550.000 Gäste wurden bei der 25., am Sonntag zu Ende gegangenen Ausgabe des Eislauf-Spektakels am Wiener Rathausplatz gezählt. In der Saison 2019/2020 waren es 780.000 Besucher

Der Grund für den Rückgang sind das milde, fast schon frühlingshafte Wetter im Februar (mit Temperaturen von bis zu 18 Grad) und Stürme wie Yulia, Bianca, Petra und zuletzt Sabine. Sie führten zu ungünstigen Eislaufbedingungen. Der gesamte Eistraum oder einzelne Areale wie die beliebte Eislaufterasse "Sky Rink" und die dazugehörige Rampe waren deshalb sogar zeitweise gesperrt - der KURIER berichtete.

Trotz aller Widrigkeiten habe man auf einer Fläche von rund 9.000 Quadratmetern ein "traumhaftes Eislauferlebnis" geboten, betonte der Veranstalter Stadt Wien Marketing.

Keine großen Innovationen

Große Innovationen gab es dieses Mal nicht – vielmehr war an den Details gefeilt worden: In Summe führten vier Eisflächen und verschlungene Pfade durch den Rathauspark. Die 120 Meter lange Auffahrt auf die Eislaufterrasse bekam heuer eine Überdachung verpasst, die nach Einbruch der Dunkelheit mit  Lichteffekten bespielt wurde.

Die Eislauffläche für Kinder wurde vergrößert, weiters gab es neue Schließfächer und vier zusätzliche Ticketautomaten.

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