Das Jahr 2020 in Wien: Pop up und Punschkrapferln
Wiener Rückblick: Was die Stadt im abgelaufenen Jahr abseits von Corona und Terror bewegte.
Keine Frage, das Jahr 2020 war auch in Wien mit Pandemie und Terror in der Innenstadt überwiegend von bedrückenden Ereignissen geprägt. Und doch gab es trotz allem auch 2020 in Wien Ereignisse, die für Staunen oder Schmunzeln gesorgt haben. Auch der eine oder andere Aufreger war dabei. Hauptsächlich war dafür die Stadtpolitik verantwortlich. Was aber auch damit zu tun haben könnte, dass heuer ganz nebenbei ein Wahljahr war, das Wien ganz nebenbei eine neue Koalition brachte. Ein Rückblick.
Die Aufreger
- Gürtelpool. Ein 33 m² kleines Schwimmbecken, in dem sich Corona-bedingt nur sechs Personen gleichzeitig abkühlen konnten, wurde diesen Sommer zum großen Aufreger – und zum Sinnbild für die letzten Zuckungen der rot-grünen Koalition. Mangels klarer und eindeutiger Informationen über den Zweck des Projekts fehlte vielen Menschen das Verständnis für den Pool zwischen den stark befahrenen Fahrstreifen des Neubaugürtels. Das Kuriose daran: Während vor allem die grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein für die Aktion gefeiert bzw. verdammt wurde, ging sie vor allem auf die Initiative des SPÖ-Bezirksvorstehers in Rudolfsheim-Fünfhaus zurück.
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