Das große Wiedersehen auf der Donauinsel

Das große Wiedersehen auf der Donauinsel
Zum ersten Mal seit 2019 wird das Donauinselfest in gewohnter Manier gefeiert. Corona, Krieg und Teuerung haben aber ihre Spuren hinterlassen.

Als wäre nichts gewesen? Nach zwei abgespeckten Ausgaben ist das Wiener Donauinselfest 2022 zu alter Stärke zurückgekehrt: Auf elf Bühnen wird 600 Stunden Programm für alle Altersklassen geboten. Erst beim etwas genaueren Hinschauen fallen kleinere und größere Veränderungen auf, wie sich beim Lokalaugenschein des KURIER am Samstag zeigte.

Am heurigen Fest war nämlich auch eine Spaßbremse namens Corona anwesend: Die SPÖ Wien als Veranstalterin appellierte, nur getestet auf die Donauinsel zu kommen und in Menschenansammlungen Maske zu tragen. Kontrolliert wurde das aber nicht.

„Auch wenn wir uns sehr freuen, dass wir ein richtiges Donauinselfest begehen können, ist immer noch Vorsicht geboten“, sagte Bürgermeister Michael Ludwig zum KURIER, der am Samstag mit Bundespräsident Alexander van der Bellen auf der Insel unterwegs war. Er selbst trage in Innenräumen am Fest Maske, erklärte Ludwig. Nicht allzu viele Besucher folgten seinem Beispiel.

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