Christbaum-Verkaufsstände in Wien und NÖ öffnen am 12. Dezember
In Niederösterreich und Wien sind Christbäume an öffentlichen Ständen in Städten ab 12. Dezember erhältlich, der Ab-Hof-Verkauf ist schon abgelaufen.
Wer noch genug Auswahl haben möchte, sollte nicht bis zum letzten Moment warten: "Die Bäume sind auch dann noch frisch, wenn man sie früher kauft, solange man sie richtig lagert", teilte die ARGE NÖ Christbaumbauern anlässlich eines Pressetermins am Dienstag in Wien mit. Am beliebtesten bleibt in Österreich die Nordmanntanne.
Heimische Ware erkennt man an der Herkunftsschleife. "Während Bäume aus dem Ausland tausende von Transportkilometern auf dem Buckel haben, legen Bäume aus Niederösterreich im Schnitt maximal 40 Kilometer bis zum Verkaufsstand zurück", sagte Josef Reithner, Obmann der ARGE NÖ Christbaumbauern mit rund 200 Mitgliedern. Verkaufsstellen sind auf www.weihnachtsbaum.at zu finden. "Es ist wichtig, dass man den Christbaum bis zum Fest kühl und feucht lagert", riet die niederösterreichische Christbaumkönigin Ricarda Reithner, die selbst in der Kultur ihres Vaters tätig ist.
"Ohne Christbäume würde es viele bäuerliche Familienbetriebe nicht mehr geben", betonte Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ. Sie seien vor allem für Regionen wie den Jauerling "überlebenswichtig". 1.000 Personen seien allein in Niederösterreich bei Ernte und Verkauf in den Christbaumkulturen tätig.
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