Birgit Hebeins Intermezzo: 19 verlorene Monate für die Grünen

Birgit Hebeins Intermezzo: 19 verlorene Monate für die Grünen
Die Ex-Vizebürgermeisterin hat nun auch den Parteivorsitz zurückgelegt. Welche Stolpersteine sie ihrem Nachfolger hinterlässt.

Die Wiener Grünen stehen dieser Tage dort, wo sie bereits vor rund zwei Jahren waren: vor einem Neuanfang. Birgit Hebein hat am Montagabend (wie im Vorfeld angekündigt) ihren Sessel als Chefin der wichtigsten grünen Landesorganisation geräumt.

Parteisekretär Peter Kristöfel übernimmt ihre Agenden interimistisch. Ihren letzten Arbeitstag als Vizebürgermeisterin hatte Hebein bereits im November. Ihr Intermezzo in vorderster Reihe ist nun vorbei.

Nun muss eine neue Führungsfigur gefunden werden – schon wieder. Und doch ist etwas anders als bei Maria Vassilakous Rückzug Ende 2018: Die Ausgangssituation ist deutlich komplizierter. Und das liegt auch an Birgit Hebein.

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