Bezirksvorsteher gestorben: "War so ein guter Mensch"
Ich habe in der Früh die Zeitung aufgeschlagen und wollte es einfach nicht glauben", sagt Pensionistin Rosalia Gerdov beim Lokalaugenschein des KURIER in Kagran. Der 51-jährige Bezirksvorsteher der Donaustadt, Norbert Scheed (SPÖ), war am Mittwoch überraschend im Urlaub gestorben - der KURIER berichtete. Einen Tag danach herrscht im 22. Wiener Gemeindebezirk große Betroffenheit. Rosalia Gerdov ergänzt: "Es ist einfach eine Tragödie. Scheed war so ein guter Mensch.
Auch Pensionist Günther Heintschel ist "erstaunt und erschrocken". Grund zum Ärgern hat es für ihn in all den Jahren kaum gegeben, ergänzt der Pensionist.
"Größtes Mitgefühl"
Aber so angesehen der Bezirkschef auch war, "irgendwie scheint dieser Job kein Glück zu bringen", sagt Weber. Denn Scheed ist – nach Albert Schultz und Franz-Karl-Effenberg – bereits der dritte Vorsteher in der Donaustadt, der während seiner Amtszeit frühzeitig stirbt.
Wer Scheed nachfolgen wird, ist noch nicht geklärt. Eines steht für Werner Weber jedoch fest: "Es gilt große Fußstapfen zu füllen."
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