Tödliche Badeunfälle in Wien: Zwei Männer im Spital gestorben

Zusammenfassung
- Zwei Männer starben nach Badeunfällen in Wien, ein 41-Jähriger nach Vorfall bei der Neuen Donau und ein 70-Jähriger nach einem Strandbadunfall.
- Ein 70-jähriger Mann wurde von Feuerwehrtauchern nach einem Badeunfall an der Alten Donau gerettet, konnte jedoch trotz Reanimation nicht überleben.
- Am letzten Juni-Sonntag in Wien führten mehrere Badeunfälle zu vier Wiederbelebungen; drei Personen, einschließlich eines Kindes, verstarben.
Zwei Männer haben nach Badeunfällen in Wien ihr Leben verloren: Ein 41-Jähriger ist am Wochenende im Spital verstorben, nachdem er am Sonntag der Vorwoche nach einem Zwischenfall in der Neuen Donau reanimiert werden musste.
Ebenfalls gestorben ist ein 70-Jähriger nach einem Unfall im Strandbad Alte Donau. Für ihn kamen alle Rettungsmaßnahmen zu spät.
Der 70-Jährige war am Sonntag im Strandbad Alte Donau in der Donaustadt schwimmen und ging plötzlich unter. Laut Angaben der Wiener Berufsrettung war der Pensionist mindestens zehn Minuten unter Wasser.
Feuerwehrtaucher im Einsatz
Zeugen beobachteten den Vorfall, der Bademeister begann sofort mit einer Rettungsaktion. Auch Feuerwehrtaucher, zwei davon wurden von einem Rettungshubschrauber direkt im Wasser abgesetzt, waren im Einsatz.
Die Berufsrettung begann noch an Ort und Stelle am späteren Nachmittag mit der Reanimation des Mannes. Der Verunglückte wurde zur weiteren Versorgung ins Allgemeine Krankenhaus (AKH) geflogen. Dort starb der Mann dann.
Aus dem Wasser geborgen
Der 41-Jährige war am Sonntagabend am letzten Juni-Wochenende in der Nähe der Reichsbrücke aus dem Wasser geholt und wiederbelebt worden. Einsatzkräfte brachten den 41-Jährigen in kritischem Zustand per Hubschrauber ins Krankenhaus, wo er am Wochenende starb.
Am letzten Juni-Sonntag kam es in Wien zu mehreren Badeunfällen. Vier Personen mussten wiederbelebt und in Krankenhäuser gebracht werden. Drei von ihnen sind mittlerweile gestorben.
Neben dem 41-Jährigen kamen auch ein achtjähriges Mädchen und eine 85-jährige Frau ums Leben. Ein 28-Jähriger befand sich laut Auskunft des behandelnden Spitals nach wie vor auf der Intensivstation.
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