Bei dieser Auktion kann ein Stück Wiener Prater ersteigert werden

Ringelspiele aus dem Prater werden versteigert. Es gibt sie im Look von Barbie, Batman und Spiderman.
Kurioses, Altes, Nützliches: Bei der Online-Versteigerung kommen Ringelspiele, Hüpfburgen und Prater-Inventar unter den Hammer.

Wer schon immer vom eigenen Karussell im Garten geträumt hat, kann sich den Wunsch nun endlich erfüllen: Das Restaurant Luftburg im Prater sowie die Praterbühne versteigern aktuell 337 Posten auf aurena.at. Zu finden ist die Aktion unter „Luftburg und Praterbühne – Inventarbereinigung.“

Die Gebote für ein münzbetriebenes Pferde-Karussell liegen bei 950 Euro. Dazu passend wird auch ein Geldwechsler für das nötige Kleingeld versteigert. Als schnittiges Deko-Element gibt es Autodrom-Fahrzeuge im Look von Batman, Spiderman und Barbie ab aktuell 200 Euro. Die Qual der Wahl hat man unter sieben Hüpfburgen in Kinder- aber auch Erwachsenengröße.

Bei dieser Auktion kann ein Stück Wiener Prater ersteigert werden

Ringelspiele, Hüpfburgen und Inventar

Bei dieser Auktion kann ein Stück Wiener Prater ersteigert werden

Ringelspiele, Hüpfburgen und Inventar

Bei dieser Auktion kann ein Stück Wiener Prater ersteigert werden

Ringelspiele, Hüpfburgen und Inventar

Bei dieser Auktion kann ein Stück Wiener Prater ersteigert werden

Ringelspiele, Hüpfburgen und Inventar

Hintergrund der Versteigerung ist der 2021 erfolgte Umbau der Luftburg. „Es fanden schon einige Versteigerungen statt, aber in unserem Lager finden sich immer noch gute Stücke, die ein neues Zuhause suchen“ erklärt Chef Paul Kolarik.

Die voll funktionstüchtigen Kiddy-Rider mussten für neue Sitzplätze weichen und werden durch neue Ringelspiele ersetzt: „Die Kiddy-Rider sind teilweise richtige Unikate, die bereits über zehn Jahre alt sind.“ Aber Achtung vor Impulskäufen: Wer den Zuschlag erhält, muss die Ringelspiele selbst abholen und transportieren.

Für Kabarett-Fans

Da das Pandemieprojekt „Viktor Gernot’s Praterbühne“ nicht weitergeführt wird, stehen auch Fanartikel zum Verkauf. Zu haben sind Fleecedecken, Sitzkissen, Softshelljacken und Tassen.

Wer Nützliches für den eigenen Haushalt sucht, könnte bei den Inventargegenständen fündig werden. Darunter finden sich Küchengeräte, Barhocker oder Bistrotische mit Steinplatten, Geschirr und eine Kaffeemaschine.

„Wir finden es wichtig, nicht in einer Wegwerfgesellschaft zu leben. Darum schenken wir den Dingen, die einwandfrei in Ordnung sind, ein zweites Leben – und das zu leistbaren Preisen“, sagt Kolarik.

Ein Stück Pandemie-Geschichte kann man sich in Form von Desinfektionsmittelspendern sichern. Gebote gibt es noch keine, die Stücke sind aber hoffentlich ohnehin besser in Museen aufgehoben als im eigenen Zuhause. Gebote werden bis Montag, den 24. April, bis 14 Uhr angenommen.

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