Angebliche Käuferin verschwand mit wertvoller Rolex

Angebliche Käuferin verschwand mit wertvoller Rolex
Die Uhr aus dem Jahr 1957 soll sehr wertvoll sein. Als Verkaufspreis wurden 17.000 Euro vereinbart.

1000 Euro Belohnung. Die Rolex aus dem Jahr 1957 (siehe Bild) ist eine Rarität. Um 17.000 Euro hatte sie ein Wiener Transportunternehmer auf willhaben.at angeboten. Doch eine angebliche Käuferin linkte den Wiener. Nun will der Betroffene warnen: „Die Frau ist extrem professionell vorgegangen. Das ist sicher nicht zum ersten Mal passiert.“

Am vergangenen Montag sollte der Verkauf stattfinden. Man traf sich am Hauptbahnhof, ließ die Uhr noch bei einem Juwelier prüfen. Bei der Übergabe in einem Kaffeehaus im Columbus-Center allerdings machte der Unternehmer einen teuren Fehler. „Die Frau wollte nicht, dass ich das Geld, das in einem Kuvert war, vor anderen Leuten zähle. Ich sollte dazu aufs WC gehen“, schildert der Mann. Als er dort das Kuvert öffnete, fand er allerdings nur schlecht gemachte Blüten. „Ich bin sofort wieder hinaus gelaufen. Aber da war die Frau mit der Uhr bereits weg.“

Der Unternehmer ist am Boden zerstört, die Uhr sei ein Erbstück gewesen. „Die Frau hat absolut vertrauenswürdig gewirkt. Aber ich Nachhinein schäme ich mich für meine Leichtgläubigkeit.“

Die Frau soll zwischen 35 und 40 Jahre alt sein, hatte schwarze Haare und eine kleine Narbe an der Stirn. Für zielführende Hinweise (an die Polizei) verspricht das Opfer 1000 Euro Belohnung.

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