"Aktion scharf" der Wiener Polizei: Mehr als 400 Temposünder erwischt

Polizei sucht zwei namentlich bekannte Verdächtige aus Rumänien
21 Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien führten am Wochenende im Wiener Stadtgebiet sowie auf den Stadtautobahnen Schwerpunktkontrollen durch.
Die Bilanz: Es gab 404 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen, 85 Organmandate wurden ausgestellt. Zudem wurde zehn Pkw-Lenker angezeigt, weil ihre Autos technische Mängel bzw. illegale Umbauten aufwiesen. Zudem gab es zwei Führerscheinabnahmen.
Bei den Tempokontrollen zeigte sich: Der schnellste Lenker war mit 138 km/h unterwegs - bei einem Tempolimit von 80 km/h.
Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen seien wesentliche Bestandteile der Unfallprävention, hieß es am Montag von der Landespolizeidirektion Wien: 2021 gab es 15 Verkehrstote in der Bundeshauptstadt. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt laut Polizei als Hauptunfallursache (26,9%), gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkung (24,5%).
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